Das Gefühl von Schweben

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Stefanie Schuster, fotografiert von Jochen Manz

Stefanie Schuster, fotografiert von Jochen Manz

Die Schauspielerin Stefanie Schuster spielt ihre vielfältigen Rollen sowohl in deutscher und schwäbischer Sprache als auch fließend Italienisch und Englisch. Sie lernte ihr Handwerk an der Berliner Schule für Schauspiel.

Die 1,70 Meter große Frau mit den bernsteinfarbenen Augen verkörpert sehr gerne Figuren in unterschiedlichen und gegensätzlich erscheinenden Genres. Beispielsweise Drama und Comedy sieht sie sehr nah beieinander liegen und befindet: „Die komischen Momenten sind im Kern oft tragisch.“

Alles Weitere zum Thema Schauspiel, ebenso wie zu ihrer Heimat Schwaben und ihrer Liebe zu Italien, erzählt uns Stefanie selbst. Hier und jetzt:

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„…was bleibt, ist ein Gefühl“

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JJ: Stefanie, es gibt Filme, die ich in den 80er oder 90er Jahren gesehen habe und ich bin heute noch fasziniert beziehungsweise sie haben mein Leben vielleicht durch ihre Aussage ein klein wenig beeinflusst. Auch in den vergangenen Wochen sah ich zwei deutsche Produktionen, die mir den Wooow Effekt entlockten. Falls es solche Streifen für dich auch gibt, was macht sie aus; was fesselt dich an einem Film, was bleibt warum hängen in deinem Gedächtnis?

Stefanie Schuster: Oh ja, unbedingt gibt es für mich solche Filme. Erst kürzlich war ich hin und weg von „Systemsprenger“. Ich glaube, es geht dabei um ein Zusammenspiel aus Story, Regie und Schauspiel, und was bleibt, ist ein Gefühl.

Meist merke ich erst am nächsten Tag, wie es mich umtreibt, wie ich noch immer zutiefst betroffen oder berührt bin. Dann frage ich mich, woher das rührt, was anders war. Sicher hat es auch mit mir selbst zu tun.

Die Netflix Serie „Kalifat“ ist für mich ein weiteres Beispiel einer solches Wirkung. Diese Bedrückung und Gefahr, in der die junge Frau ein Leben jenseits des Aushaltbaren fristet, hat mich nicht mehr losgelassen.

JJ: Und gleich noch eine Frage in der Art. Ich saß mal (vielleicht 15 Jahre her) wie gebannt vorm Fernseher und rührte mich 90 Minuten nicht. Obwohl der Film aus meiner Sicht langweilig war. Ich wusste selbst am Tag danach nicht mehr, wovon er handelte. Der Grund für meine Faszination: Michelle Pfeiffer. Ihre Schauspielkunst. Eine Akteurin reißt alles raus! Ist das aus deiner Sicht für eine Schauspielerin ein Qualitätsmerkmal, ist das erstrebenswert?

Stefanie Schuster, fotografiert von Jochen Manz

Stefanie Schuster, fotografiert von Jochen Manz

Stefanie: Mir ging es so mit Shira Haas in „Unorthodox“ von Maria Schrader. Diese Sogkraft beim Publikum zu erreichen, ist sicher der Olymp der Schauspielkunst. Zu spüren, wie das eigene Ich mit dem der Rolle verschmilzt, ist der größte Genuss überhaupt. Es fühlt sich gewissermaßen an wie Schweben, als würde ich nicht selbst spielen, sondern als spiele es mich. Das sind sehr glückliche Bühnen- oder Kamera-Momente.

JJ: Nun zu deiner Faszination des Berufes der Schauspielerin. Zunächst mal: Wann entstand in dir warum und wie der Wunsch, in diesem Metier aktiv zu werden?

Stefanie: Für mich war der Traum vom Spielen ein absoluter Kindheitstraum. Doch bis ich dort war, dauerte es ein wenig. Ich glaube, es fing an dem Tag an, als ich mit sieben oder acht mit meiner Mutter „Sissi“ im Fernsehen sah. Natürlich war ich in die Ausstattung verliebt und in die Idee der Prinzessin. Aber noch viel mehr faszinierte mich die Tatsache, dass man Prinzessin auf Zeit sein und danach wieder eine andere Identität annehmen konnte.

In der frühen Schulzeit hatte ich dann ab und an Theater gespielt. Später, im Gymnasium, war Theaterspielen nicht möglich, ebenso wenig gab es damals eine Gruppe für Jugendliche an unserer kleinen Städtischen Bühne. Von der Existenz von Schauspielschulen wusste ich nichts. Ich wunderte mich regelmäßig darüber, woher die ganzen Schauspieler und auch Nachwuchsdarsteller in zum Beispiel den damaligen Weihnachtsserien kamen. So glaubte ich, man wird entdeckt, wenn man sich an spannenden Orten aufhielt und ganz, ganz viel Glück hatte.

Nach dem Abitur ging ich erst Mal ins Ausland und studierte im Anschluss was „Ernstzunehmendes“. Aus Desinteresse und Langeweile war ich in meinem Wirtschaftsstudium in sechs Semestern scheinfrei. Ich konnte das alles schwer ertragen, und dachte mir: wenn ich schnell bin, ist es auch schnell vorbei.

Prompt nach meinem Abschluss lernte ich einen Schauspieler kennen, der mir von seiner Zeit an der Schauspielschule erzählte. Ich schaute mir im Internet die Studieninhalte durch und traute meinen Augen nicht: Spielen, Singen, Tanzen sind Hauptfächer? Ja, genau das war’s. Also fing ich an, Schauspielunterricht zu nehmen und vorzusprechen.

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„Jeder Unterricht war kostbar“

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JJ: Hattest du von Beginn an (Berliner Schule für Schauspiel) und auch danach  – während der ersten Engagements oder in Zeiten eventuell ausbleibender Angebote  – immer das Gefühl, in dem Beruf richtig zu sein? (Nach der Schauspielschule frage ich, weil ich mal neben einer gearbeitet habe und mich oft über die seltsamen Geräusche wunderte, die aus den offenen Fenstern nach draußen drangen, auch haben die Mädels und Jungs komisch erscheinende Übungen im Garten absolviert; deshalb kann ich mir vorstellen, dass die Neulinge sich da im falschen Film fühlen.)

Stefanie: Ja, diese Art von Training sieht sicher für Außenstehende sehr merkwürdig und befremdlich aus. Das Kind einer Sprechdozentin wurde mal in der Schule gefragt, was ihre Mutter arbeitet, da zeigte sie vor der Klasse ein paar solcher Sprech-Übungen. Beim nächsten Elterntermin sagte die Lehrerin zur Dozentin: „Schön, dass Sie mit Menschen mit Behinderung arbeiten“…

Stefanie Schuster, Foto Natascha Sinelnikova

Stefanie Schuster,
Foto Natascha Sinelnikova

Für mich war die Zeit an der Schauspielschule eine sehr wichtige, prägende Zeit. Da es mein zweites Studium war, ging ich ganz anders ran. Jeder Unterricht war kostbar, jede Übung brachte mich meinem Traum näher. Und trotzdem war es auch eine sehr anstrengende Zeit. Physisch und psychisch.

Jede Probenarbeit bedeutet, wieder ganz auf Anfang zu gehen, nichts zu wissen, mit großer Naivität die Figur zu erkunden, in der eigenen Biografie wühlen, Dinge ausgraben, die schmerzhaft sind, noch durchlässiger werden. Und vor allem eines: Entscheidungen treffen. Wie bewegt sich meine Figur, welchen Rhythmus hat sie beim Sprechen etc.

Natürlich habe ich auch Zweifel, gerade in Zeiten, in denen das Telefon schweigt, so ich kurz vor einem großen Projekt stehe – und dann kommt es doch anders. Meist ist das keine Absage an mich als Schauspielerin. Es ändert sich einfach was in der Produktion, das kann alle möglichen Gründe haben. Aber am Ende sind wir Schauspieler betroffen, da wir die letzten in der Kette sind.

Und oft ist es auch eine große Herausforderung, mit der vielen freien Zeit zwischen zwei Jobs umzugehen. Aber wenn man Schauspieler*in ist, bleibt man das, egal ob man spielt oder nicht. Das ist was Inneres, eine Haltung zum Leben. Ein stetes lebendiges Interesse am Menschsein. George Tabori beschrieb den Beruf eines Schauspielers sehr treffend mit: Schauspieler sind „professionelle Menschen“.

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„…einfach die Intuition laufen lassen und schauen was passiert“

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JJ: Was fasziniert dich jetzt am Schauspiel, Stefanie, da du  schon einige Jahre aktiv im Beruf bist?

Stefanie: Am meisten interessiert mich daran, die Perspektive zu ändern, für kurze Zeit ein anderes Leben, eine andere Möglichkeit zu leben. Mir macht die Entwicklung einer Figur große Freude. Zu untersuchen, weshalb reagiert sie so, woher kommt das, was hat sie vielleicht erlebt, um die Dinge aus diesem Blickwinkel zu sehen. Und dann mit diesem Wissen einfach meine Intuition laufen zu lassen und schauen was passiert.

JJ: Du stehst am Set, die Kamera läuft und der Regisseur sagt „und bitte“; was geht in jenen Momenten in dir vor, was denkst oder fühlst du, wer bist du?

Stefanie: Das ist ein sehr besonderer und entscheidender Moment. Idealerweise vergisst du in diesem Moment die ganze Realität des Sets und die Fiktion wird Realität. Der Rest ist Abenteuer.

Stefanie Schuster; Foto von Jochen Manz

Stefanie Schuster;
Foto von Jochen Manz

Ich habe mich ja im Vorfeld mit der Rolle beschäftigt und nehme somit das Geschehen aus Sicht der Figur wahr. Bei kleinen Rollen beziehungsweise Nebenrollen ist das eine Herausforderung, da sie lediglich Informationsgeber sind, welche die Handlung vorantreiben, ohne dass der Zuschauer viel über sie erfährt. Auf Englisch heißt das treffender „supporting role“, die Hauptfigur unterstützend.

JJ: Wann beginnst du, dich in die zu spielende Figur zu verwandeln, wann bist du wieder raus? Und: Helfen dir Kostüm oder Rituale?

Stefanie: Die sogenannte Verwandlung ist ein Prozess. Das ist ja die eigentliche Arbeit am Theater. Mit jeder Probe kommt ein bisschen mehr von der Figur dazu. Manchmal braucht es auch Umwege, Verirrungen, Dinge, die man gemeinsam mit dem Regisseur ausschließt, um weiter zu kommen. Und vor allem braucht es viel Geduld, Spielfreude und Neugierde.

Es kommt vor, dass ich einen bestimmten Ton oder einen Gestus, wenn er mir sehr fremd ist, im Privaten ausprobiere, um mehr Sicherheit zu erlangen. Wenn die Figur dann weitestgehend festgelegt ist und alleine laufen kann, ist es einfacher, wieder rein und raus zu kommen. Der Körper erinnert alles: die Bewegungen, den Habitus, den Ton – meist noch nach Jahren.

Das Kostüm hilft dabei ungemein. Je fremder es mir ist, desto besser. Um in Extremen zu sprechen: ein historisches Kostüm gibt sehr viel für die Figur vor. Allein die Bewegungsfreiheit ist oftmals sehr eingeschränkt, man steckt nicht nur sprichwörtlich in einem Korsett. Das muss man nicht mehr spielen.

Ansonsten bringen mich die Schuhe immer ein großes Stück der Figur näher. Wie geht sie? Wie bewegt sie sich?

Rituale in dem Sinne habe ich nur kleine. Die Garderobe beispielsweise ist für mich vor der Vorstellung ein Ort der Stille. Da muss ich mit mir alleine sein und meine Energien bündeln, bevor ich sie rauslasse.

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„In so einem Arbeitsflow entstehen Ergebnisse, die man sich im Kopf niemals hätte ausdenken können“

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JJ: Sind die Kolleginnen und Kollegen für dein Spiel wichtig, wie beeinflussen sie deine Performance?

Stefanie: Starke Kollegen zu haben ist ein großes Geschenk. Es inspiriert mich wahnsinnig, und pusht mich, mutig zu sein, Dinge auszuprobieren, Angebote jenseits der Komfortzone zu machen. In so einem Arbeitsflow entstehen Ergebnisse, die man sich im Kopf niemals hätte ausdenken können. Wenn dann noch die Chemie zwischen den Spielern stimmt, wird es zu einer Erfahrung, die man nicht mehr vergisst.

Stefanie Schuster, Foto Robert Lindenberg

Stefanie Schuster,
Foto Robert Lindenberg

Gleichzeitig gibt es im Leben nicht nur Glücksfälle. Wenn ich vom anderen Spieler nicht so viel bekomme, versuche ich bei mir zu bleiben und die Dinge so zu spielen, als würde mir der Spielpartner das geben, was ich brauche. Da benötige ich dann mehr Phantasie.

Dasselbe trifft auch auf E-Castings zu. Manchmal hat man aufgrund des Zeitdrucks keine andere Wahl, der Lieblingskollege ist im Urlaub, die Kollegin hat Termine, dann muss ich den Nachbarn fragen, den Gegenpart zu lesen. Das macht es nicht einfacher.

JJ: Was machen Tagesform (schlechte, gute Laune; schlimme, schöne Erlebnisse) oder (im Theater) das Publikum mit dir und deinem Spiel, Stefanie?

Stefanie: Stanislawski, einer der großen Schauspiellehrer, sagte sinngemäß, der Schauspieler solle seinen Mantel mit all seinen Sorgen an der Garderobe abgeben, bevor er auf die Bühne geht. Sonst steht man sich nur im Weg.

Klar dauert es manchmal, bis man wieder reinkommt, in dieser Situation hilft Handwerk. Ich versuche dann, ruhig zu bleiben. Die Stimmen im Kopf, die sagen: „das kriegste heute nicht hin“, versuche ich auf später zu vertrösten und oftmals kommt irgendwann ein überraschender Moment und spätestens dann bin ich wieder wach und drin.

JJ: Sind für dich Musikalität oder Sportlichkeit beziehungsweise Fitness wichtig fürs Schauspielen?

Stefanie: Den Beruf eines Schauspielers kann man nicht in Körper, Stimme, Geist und Seele aufteilen. Das hängt alles zusammen und braucht Aufmerksamkeit und Training. Alles will wie ein Muskel trainiert werden.

Ich zum Beispiel schwimme gerne, übe mich in Yoga und Mediation und seit fünf Jahren mache ich eine klassische Gesangsausbildung. Ich versuche täglich zu trainieren. Alles geht nicht immer, aber es ist wichtig dran zu bleiben. Die Anrufe kommen ohne Vorankündigung und manchmal habe ich nur 24 Stunden, um ein E-Casting abzugeben, da passen weder Diät noch Fitnessprogramm noch Schauspieltraining dazwischen.

JJ: Du sagst: „ich finde die Zeit gerade wirklich sehr herausfordernd…“. Warum?

Stefanie: Die aktuelle Katastrophe kam für alle unvorhergesehen und unsere Branche steht so gut wie still. Wenngleich langsam, langsam versucht wird, mit entsprechenden Einschränkungen wieder zu starten. Was bleibt, ist die Ungewissheit: wie geht es weiter, geht es überhaupt weiter? Wann wird das sein? Und dann natürlich die plagenden existenziellen Ängste. Wir Künstler wurden in der Krise sehr im Stich gelassen.

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„Es gibt tolle Regisseure, für die ich sofort aufstehen und loslaufen würde, wenn sie rufen“

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JJ: Vielleicht bist du weniger träumerisch veranlagt als ich, Stefanie, dennoch: Stelle dir bitte vor, du alleine kannst entscheiden. Mit wem, unter welcher Regie, wo, in welchem Genre spielst du welche Rolle?

Stefanie: Es gibt tolle Regisseure, für die ich sofort aufstehen und loslaufen würde, wenn sie rufen. Christian Petzold ist so einer, Dominik Graf sicherlich auch, von den aufstrebenden bin ich begeistert von Nora Fingscheidt, Gerd Schneider und Adrian Goiginger.

Als Genre kann ich mir vieles vorstellen, vor allem Comedy oder Drama. Und gerne eine Frau mit komplexem widersprüchlichen Charakter, die nicht so leicht greifbar ist, mit der man sich aber genau deshalb identifizieren kann.

JJ: Im Schwabenländle habe ich insgesamt ungefähr ein Jahr zugebracht. Ich habe dort keine geizigen und auch keine krampfhaft Häusle, Häusle bauenden Leute kennengelernt. Mit dem Dialekt hatte ich zunächst meine Probleme, inzwischen liebe ich die Sprache. Erzähle du mal bitte über deine Heimat, über Land und Leute.

Stefanie: Meine Wurzeln liegen in Aalen, einer Kleinstadt am Rande der östlichen Alb. Dort bin ich aufgewachsen. Als ich zum ersten Mal für ein Praktikum in Hamburg war, brauchte ich am Telefon nur „Guten Morgen“ sagen und schon kam: „ach, ne Stimme aus dem Süden“.

Stefanie Schuster, Foto Jochen Manz

Stefanie Schuster,
Foto Jochen Manz

In Berlin war ich dann in den 2000er Jahren mit „Schwaben raus aus dem Prenzlauer Berg“ konfrontiert. Von meiner Seite gab es lange Unverständnis über derart harte Reaktionen und gleichzeitig eine große Ambivalenz zur Heimat, manchmal auch Scham. Inzwischen kann ich mit Überzeugung sagen, ja, ich bin Schwäbin, das ist Teil meiner Identität, wenngleich ich präferiere, Hochdeutsch zu sprechen.

Schwaben haben eine sehr eigene Mentalität. Und es dauert sicherlich ein wenig, bevor man als „Reingschmeckter“ wirklich dazu gehört. Geiz habe auch ich nur in Ausnahmefällen wahrgenommen. Ich glaube, es ist Sparsamkeit, die oft mit Geiz verwechselt wird. Ein Schwabe teilt sehr gerne sein letztes Stück Kuchen mit dem fremden Gast. Aber für die Apfelschorle des anderem im Gasthaus kommt er ungerne auf. Teilen ja, vom hart Verdienten was abgeben? Eher ungern. Ich glaube, das trifft die schwäbische Mentalität am besten.

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„Für mich ist Italien das schönste Land auf der Welt“

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JJ: Du hast mir erzählt, dass du Italien liebst. Was genau, mehr als den anders blauen Himmel? Und warum dieses Land?

Stefanie: Italien ist ein Sehnsuchtsort für mich, den ich sehr häufig besuche. Land und Leute sind mir dort in vielen Regionen vertraut und ich spreche auch die Sprache aufgrund eines längeren Auslandsaufenthaltes nach dem Abitur fließend.

Warum ausgerechnet Italien? Für mich ist Italien das schönste Land auf der Welt, aufgrund der Unterschiedlichkeit der Regionen, es ist so etwas wie meine Herzensheimat. Das liegt sicherlich auch an der Liebe zur Sprache und an der Liebe zur „Cucina povera“, der einfachen Küche der armen Leute, die mit wenigen, besten Zutaten pures Glück zaubert.

Mein Partner und ich träumen oft von einem kleinen Haus im Süden des Landes, das unser Eigen ist, aber bislang erhalten wir uns diese Utopie auf unseren Reisen. Dort zu leben hätte wenig mit dem Urlaubs-Dolce-Vita zu tun, da bin ich nicht naiv.

JJ: Danke. Viel Erfolg weiterhin, mehr Spaß und noch mehr Gesundheit.

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Weitere Informationen: Stefanie Schuster auf schauspielervideos.de oder Webseite von Stefanie Schuster

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Foto Startseite: Natascha Sinelnikova

 

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