Eins mit der Musik

 

So wie die Rose zum Blühen, der Adler zum Fliegen und der Delphin zum Schwimmen geboren sind, ist ZOË Sängerin von Geburt an. Die Tochter musikalischer Eltern trällerte schon beizeiten los, später auch auf der Bühne, moderierte  in jungen Jahren eine Kindersendung im österreichischen Fernsehen und spielte letztes Jahr in der  ORF-Serie „Vorstadtweiber“ mit. Aktuell ist sie auf Tour, mit einem Album inclusive neuer Single am Start und bewirbt sich um die Teilnahme am Eurovision Song Contest für Österreich.

Gründe genug, nachzufragen:

 

JJ: Zoë, irgendwo habe ich gelesen, Sie haben als Baby schon gesungen. Ist da was dran? Erzählen Sie bitte ein bisschen darüber.

ZOË: Meine Eltern haben mir erzählt, dass meine ersten Laute, wie ich auf die Welt kam, nicht Schreie waren. Ich habe angeblich hohe Piepslaute von mir gegeben, als würde ich singen 🙂

JJ: Was hat es mit dem Lycée Francais auf sich, wieso sind Sie da zur Schule gegangen, was haben Sie dort für das Leben gelernt?

ZOË: Mein Vater war schon am Lycée, und meine ganze Familie ist sehr frankophil. Meine Großeltern leben seit bald 20 Jahren in Paris und daher verbringe ich auch immer wieder Zeit dort. Es lag daher nahe, dass meine Eltern sich entschieden haben, mich ins Lycée Francais de Vienne zu geben.

JJ: Was bedeutet Ihnen Musik, was passiert mit Ihnen, während Sie singen?

ZOË: Ich liebe Musik, Musik war immer schon ein Teil meines Lebens. Wenn ich singe, dann fühle ich mich ganz eins mit der Musik. Für mich ist es die beste Form, Gefühle auszudrücken. Konzerte zu singen macht mir die allergrößte Freude und ich liebe es, mit meiner Live-Band auf der Bühne zu stehen.

ZOË, Foto Copyright Global Rockstar Music 2015, Fotographer Luise Reichert

ZOË, Foto: Copyright Global Rockstar Music 2015, Fotographer Luise Reichert

JJ: Beeinflussen Reaktionen des Publikums Ihre Performance, weil Ihre Stimmung beeinflusst wird, oder sind Sie auf der Bühne in einer anderen Welt?

ZOË: Wenn man spürt, dass der Funke überspringt, dann spornt es einen an, noch mehr zu geben. Es gibt nichts Besseres, als zu spüren, dass man mit der eigenen Musik Menschen glücklich macht. Man gelangt dann in eine Art Trance oder Rausch und empfindet dabei die größten Glücksgefühle.

JJ: Erzählen Sie bitte ein wenig über Ihre aktuelle Single, Zoë, und was steht in diesem Jahr noch an?

ZOË: Meine aktuelle Single heißt „Danse avec moi“. Der Titel bedient sich orientalischer Elemente und ist auf einem treibenden Rhythmus aufgebaut, im Text heißt es „Tanz mit mir bis ans Ende der Welt“. Der Song bringt meiner Ansicht nach eine neue Facette in meine Musik und ich finde, er ist dadurch etwas Besonderes. Ich hoffe, er kommt auch bei den Menschen gut an, für mich ist er einer meiner Favoriten auf meinem Album „debut“.

In diesem Jahr steht noch meine Bewerbung für die Österreichische Auswahl zu Eurovision an (Freitag 12.2 ORF). Dann eine Tournee durch Österreich. Im Herbst bin ich mit einer größeren Rolle in der ORF/ARD Produktion „Pregau“ zu sehen. Ich freu mich auf alles, was kommt!

JJ: Hatten Sie mal ein musikalisches Vorbild und wen oder was hören Sie selbst gerne?

ZOË: Als ich ein kleines Mädchen war, habe ich viele Opern gehört. Die Zauberflöte war dabei meine Lieblings-Oper. Später waren es Musicals wie „Les Miserables“ und dann habe ich die Pop-Musik entdeckt. Die Beatles waren zunächst die Größten für mich, dann war es ABBA. Heute höre ich alles, was gut ist, gerne. Von coolen Club-Sounds bis zu den großen Diven wie Christina Aguilera.

JJ: Vielen Dank, Zoë.

Foto Startseite: Copyright: Global Rockstar Music 2015, Fotographer: Luise Reichert

Weitere Informationen: https://www.facebook.com/zoemusicofficial/?fref=ts

 

 

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